Cannabidiol - CBD
Seit 2017 gilt Cannabidiol (CBD) vorläufig als sicherer Inhaltsstoff in Lebensmitteln mit Hanf. CBD wirkt antioxidativ, schützt das Nervensystem und hat entkrampfende Wirkung. CBD wird in isolierter Form medizinisch eingesetzt und kommt auch in Lebensmitteln zum Einsatz.
Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren praktiziert. Mittlerweile konnten 489 wesentliche Bestandteile in der Hanfpflanze bestimmt werden. Neben Terpenen, Flavonoiden und anderen Pflanzenstoffen, erfreuen sich die Phytocannabinoide eines besonders hohen Interesses. Es konnten bislang 119 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen werden. Davon am besten bekannt sind die Tetrahydrocannabinole (THCs), Cannabidiole (CBDs), Cannabinole (CBNs) sowie Cannabigerole (CBGs). Der psychoaktive bzw. berauschende Bestandteil von Cannabis ist das Tetrahydrocannabiol, dieser bindet zur Aktivitätsentfaltung an den CB1 oder CB2-Rezeptor (Endocannabinoidsytem). Der nicht-psychoaktive Inhaltsstoff Cannabidiol bindet an verschiedene Rezeptorsysteme.
CBD gilt daher als effektive, gut verträgliche und vor allem sichere Komponente der Hanfpflanze und ist für die Selbstmedikation besonders interessant, da es antientzündliche, antiepileptische und antischizophrene Eigenschaften, ohne dämpfende Nebenwirkungen, entfalten kann. Der Einsatz von Cannabidiol erfreut sich im komplementären Bereich aufgrund der positiven Erfahrungsberichte einer zunehmenden Beliebtheit.
CBD-reicher Nutzhanf darf aufgrund des niedrigen THC-Gehaltes legal angebaut werden, das Cannabidiol kommt dabei in höherer Konzentration im oberen Drittel der Pflanze sowie in den Blüten vor. Nach der Ernte werden die Pflanzenteile extrahiert oder auch für Auszüge in Öl eingelegt. Besonders hochwertig sind die CBD Extrakte aus Co2 Extraktion. Durch das hitzefreie Extraktionsverfahren bleiben das kompletten Pflanzenstoffspektrum sowie alle Phytocannabinoide, ausgenommen THC, enthalten.
Auswahl der bedeutendsten, bislang erforschten Wirkungsmechanismen von CBD
• CBD stimuliert wie Capsaicin den Vanilloid-Rezeptor Typ1. Diese Stimulierung könnte zu einer schmerzhemmenden Wirkung beitragen. (Bisogno et al. 2001)
• CBD bindet an den Nucleosid-Transporter-1 und verstärkt den Adenosin-Signalweg, wodurch es die vermehrte Neurotransmitter-Ausschüttung (Noradrenalin, Adrenalin) harmonisiert. Im Tierversuch wurde weiters durch CBD der Entzündungsparameter TNF-alpha reduziert (Malfait et al. 2000)
• CBD bindet an den GPR55-Rezeptor, wodurch die entzündungshemmenden Wirkung ergänzt wird (Li et al. 2013)
• Cannabinoide, einschließlich CBD, sind potente Radikalfänger und haben zellschützende Eigenschaften
Ein Beitrag vom ZDF auf Youtube über die Wirkung von CBD Hanf gegen Krebs!!!
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Wie wirkt CBD im Körper? Gibt es Nebenwirkungen?
Cannabidiol (CBD) wirkt im Gegensatz zum bekannten THC nicht psychoaktiv. Es führt zu keiner Beeinflussung des Bewusstseins und wirkt als Gegenspieler des THCs. Es ist zu 100% legal in Deutschland. CBD ist für seine positive Effekte bekannt. Hanfblüten Tee kann entgiftend und appetitregulierend wirken und erfreut sich deshalb immer größerer Beliebtheit. Eine möglicherweise entspannende und beruhigende Wirkung sprechen darüber hinaus für den regelmäßigen Genuss dieses Naturproduktes zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Unsere CBD Produkte sind ein reines Genussmittel. Wer CBD zum medizinischen Gebrauch sucht, sollte sich von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen.
Unsere CBD Aromablüten werden aus zertifizierten EU Nutzhanf gewonnen und sind eingetragen im EU Sortenkatalog. Die CBD Blüten sind aus natürlich kultiviertem Indoor Anbau, Gewächshaus und Outdoor. Unsere Blüten entstammen von der CBD-reichen Cannabis Sativa L. Blüte.
Unsere Premiun Tee Mischungen werden aus deutschen und EU Nutzhanf Outdoor unter der Sonne gewonnen und sind eingetragen im EU Sortenkatalog. Die Blüten, Blätter, Samen und weitere enthaltene Zutaten sind aus biologischem Anbau gewonnen.
Wie wirkt CBD im körpereigenen Nervensystem?
1. Die positiven Wirkungen von CBD sind sehr breit gefächert und werden aktuell in der Medizin hinsichtlich ihrer therapeutischen Anwendungsgebiete erforscht.
2. CBD wirkt positiv auf verschiedene Rezeptoren im zentralen Nervensystem und hat dabei teilweise eine hemmende bzw. schmerzlindernde Wirkung.
SEROTONIN UND ADENOSIN REZEPTOREN:
Serotonin und Adenosin Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Rückenmark und im Gehirn. Diese Rezeptoren sind zuständig für die Regulierung
der Körpertemperatur und das Lernen, spielen jedoch auch eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Depression, Psychosen und Angstzuständen.
CBD als Agonist zu Serotonin Rezeptoren hat eine potentiell angstlösende und auch antidepressive Wirkung.
VANILLOID REZEPTOREN:
Hauptsächlich zuständig für die Schmerzwahrnehmung. In den Vanilloid-Rezeptoren wirken Schmerztabletten und dementsprechend auch
natürliches CBD. Aufgrund seiner hemmenden Wirkung, eignet sich Cannabidiol zur Schmerzlinderung.